Technische Daten:
Behälterinhalt: 16l / 24l / 50l
Sprialschlauch: inkl.
Spiralschlauch Länge: 10m
Edelstahlsprühlanze: inkl.
Edelstahlsprühlanze Länge: 600mm
Inhaltsanzeige: inkl.
Drucksprühgeräte: So arbeiten sie
Drucksprühgeräte arbeiten mit Druckluft, also ohne Pumpe. Mit Druckluft ist es möglich, auch dem Drucksprühgeräte - ungeübten Kunden das für ein einwandfreies Sprühen notwendige Druckpolster gefahrlos bereit zu stellen. So werden keine der häufig verwendeten PE-Kunststoffe für Ventile oder Behälter der Drucksprühgeräte einsetzt. Besonders Druckbehälter sind sicherheitsrelevante Teile und somit werden keine Kunststoffe für den Behälter verwendet. Damit für den Benutzer der Drucksprühgeräte Betriebssicherheit gewährleistet ist, haben alle Drucksprühgeräte ein Sicherheitsüberdruckventil von 8 bar standardmäßig eingebaut. Über die Baumusterprüfung des Ventils gibt ein der Lieferung beiliegendes Dokument Auskunft. Mit der Lieferung eines Sprühgerätes erhält der Kunde eine Betriebsanleitung, eine Konformitätsbescheinigung und die Dokumente der Baumusterprüfung für den Behälter und das Sicherheitsventil.
Drucksprühgeräte: PH-Werte
Stahlbehälter für neutrale, konservierende Medien (auf Anfrage)
Edelstahlbehälter (V2A) für aggressive Medien mit pH-Werten von 4 bis 11
Für besonders aggressive Medien mit ph-Werten von 1 bis 14 kommen sehr hochwertigen Edelstahlbehälter (V4A) zum Einsatz
Drucksprühgeräte: Die Behältergröße
Das nächste Auswahlkriterium für den Anwender der Drucksprühgeräte ist die physische Behältergröße: dafür entscheidend ist die Größe der Reinigungsaufgabe, als die geplante Menge an Reinigungsmittel pro Arbeitsgang beziehungsweise die Größe der zu reinigenden Fläche. Der Druckbehälter kann zwar mit 100% seines Leervolumens mit Reinigungsmittel gefüllt werden, hat dann aber kein Druckluftpolster. Eine solche Füllung benötigt einen permanenten Druckluftanschluss. Mit anderen Worten, der Druckluftschlauch muss beim Arbeiten mit dem Gerät verbunden bleiben. Das kann die gewünschte Mobilität einschränken. Sollte das störend für den Arbeitsablauf sein, ist volle Mobilität wie folgt erreichbar: Den Behälter mit etwa 50% bis 60% des Reinigungsmittel füllen. Damit ergibt sich ein genügend großes Druckluftpolster als Energiespeicher um auch bis zum letzten Rest den Behälter zu leeren. Mit fortschreitender Arbeit und Verbrauch an Reinigungsmittel nimmt auch der Luftdruck im Behälter ab. Trotzdem kann bis zur völligen Behälterentleerung gearbeitet werden. Ein Praxisbeispiel soll diesen Zusammenhang zeigen: Ein 24 Liter Edelstahlsprühgerät mit einer halben Füllung, also 12 Liter Reinigungsmittel, hat noch Platz für 12 Liter Druckluft von 6 bar.
Dieses Druckluftpolster wird sich bis zur Behälterentleerung auf 24 Liter ausdehnen und wird nicht verbraucht. Der Anfangsdruck von 6 bar Überdruck entsprechend 7 bar absolutem Druck) wird dann 2,5 bar (entsprechend 3,5 bar absolutem Druck ) betragen. Durch diesen physikalisch bedingten Zusammenhang wird ersichtlich, dass ein mobil einzusetzendes Gerät besser mit weniger Reinigungsmittel gefüllt wird, um genügend Speichervolumen für Luft zu haben. Da kann es wichtig werden, ein größeres Gerät zu wählen, um mehr Druckluftspeicher zur Verfügung zu haben. Wenn dann für das vorherige Beispiel ein Edelstahlsprühgerät mit 50 Liter Inhalt eingesetzt wird, sieht das Ergebnis wie folgt aus: Mit 12 Liter Reinigungsmittel bleibt für die Druckluft ein Volumen von 38 Litern unter 6 bar Druck. Dieses Luftvolumen dehnt sich bei der Entleerung auf 50 Liter aus und hat dann noch einen Restdruck von 4,3 bar, wenn der Behälter völlig leer ist. Zur Erinnerung, der 24 Liter Behälter hatte noch einen Restdruck von 2,5 bar. Als grobe Empfehlung kann ein Druck von 2 bar bis 4 bar als optimaler Zerstäubungsdruck für wässrige Flüssigkeiten angenommen werden. Die Drucksprühgeräte werden standardmäßig mit einer Flachstrahldüse der Größe 1,1 mm mit 110° Winkel geliefert. Alternativ sind 1,3 und 1,8 mm Durchmesser bei gleichem Winkel lieferbar. Die Düsen sind in fast unbegrenzter Auswahl frei im Markt erhältlich.
Anwendungen:
Reinigung der Kühlräume in Brauereien
Planen-Reinigung an Fahrzeugen
Reinigung von Verkaufstheken für Wurstwaren
Reinigung von Abluftkanäle
Reinigung von Winzerreibetriebe
Reinigung von Transportbändern
Reinigung von Schlachträume in Metzgereien
Reinigung in der Nahrungsmittelproduktion
Reinigung von Fertigungslager
Reinigung im Fachhandel für Metzgereien
Maschinenreinigung
Reinigung von Kellereiräumen
Reinigung von Großküchen
Reinigung von Mostereibetrieben
Gerät zum Versprühen von niedrigviskosen Ölen, Reinigungsmitteln, Desinfektionslösungen und anderen Medien.
Gefüllt bis zu 3/4 ihres Behältervolumens sind diese Geräte unabhängig von einer Druckluftleitung einzusetzen.
Bei permanenten Luftanschluss kann das Behältervoulmen zu 100% genutzt werden.
Achtung: Das Sicherheitsdatenblatt des verwendeten Mediums ist immer zu beachten.